Arbeitgeber: Amt der Kärntner Landesregierung, Abteilung 1 – Landesamtsdirektion, Unterabteilung Informationstechnologie und Digitalisierung
Dienstort: Klagenfurt am Wörthersee
Eine Planstelle als Softwareentwickler:in mit Entwicklungsperspektive in Richtung SAP in der Unterabteilung Informationstechnologie und Digitalisierung
Die Abteilung 1 - Landesamtsdirektion / Unterabteilung Informationstechnologie und Digitalisierung des Landes Kärnten ist für den Betrieb und die Weiterentwicklung der IT-Systeme im gesamten Verwaltungsbereich zuständig. Neben der Betreuung der Infrastruktur (Clients, Server) umfasst dies die Einführung, den Betrieb und die Weiterentwicklung von ERP- und Anwendungssystemen sowie die Softwareentwicklung.
Diese Stelle umfasst die Perspektive, sich in Richtung SAP-Softwareentwicklung (u.a. ABAP, ABAP RAP, Fiori) weiterzubilden sowie in SAP-Customizing-Projekten und der Prozessgestaltung mitzuarbeiten. Wir unterstützen gezielt Weiterbildungsmaßnahmen, um den Einstieg in SAP-Technologien zu erleichtern. Damit richtet sich die Position auch an erfahrene Entwickler:innen ohne SAP-Vorkenntnisse, die Interesse an einer Spezialisierung haben.
Bewerber:innen um diese Planstelle haben nachzuweisen:
- ein abgeschlossenes Studium im Bereich Informatik, Wirtschaftsinformatik, Telematik bzw. eine vergleichbare Ausbildung oder alternativ ein Abschluss einer Höheren Technische Lehranstalt mit Schwerpunkt Informatik/Softwareentwicklung und eine mindestens 5-jährige einschlägige Berufserfahrung
- mehrjährige Programmiererfahrung, idealerweise als Full Stack Developer
- gute Beherrschung mindestens einer objektorientierten Programmiersprache (z.B. Java, C#)
- gute Kenntnisse im Bereich SQL und Datenmodellierung
- Erfahrung in Webentwicklung, Skriptsprachen, REST- und Webservice-Entwicklung sowie serviceorientierten Architekturen
- technische Englischkenntnisse auf Maturaniveau
Um die mit dieser Planstelle verbundenen Aufgaben erfüllen zu können müssen die Bewerber:innen eine analytische Denkweise, Problemlösungskompetenz, schnelle Auffassungsgabe, Bereitschaft zur fachlichen Weiterentwicklung und eigenständigen Einarbeitung in neue Themen, Verantwortungsbewusstsein, Serviceorientierung sowie Teamfähigkeit und eine selbstständige Arbeitsweise aufweisen.
Tätigkeitsbeschreibung:
Entwicklung, Anpassung und Optimierung von Softwarelösungen; Mitarbeit bei der Konzeption und Umsetzung von Prozessen in modernen, serviceorientierten Architekturen; Analyse von Anforderungen aus den Fachbereichen und deren technische Umsetzung; Übernahme von Administrations-, Wartungs- und Fehlerbehebungsaufgaben; Mitarbeit an der Weiterentwicklung unserer Systemlandschaft mit Fokus auf Effizienz und Innovation; Dokumentation der Softwareentwicklung sowie Versions- und Änderungsmanagement (z.B. mit Git, Jira, Confluence)
Als Arbeitgeber bietet das Land Kärnten:
- eine abwechslungsreiche Tätigkeit mit Gestaltungsspielraum
- ein hohes Maß an Eigenverantwortung
- ein angenehmes Arbeitsumfeld in einem erfahrenen Team
- flexible Arbeitszeiten mit Gleitzeitmodell
- vielfältige Weiterbildungsangebote, inklusive externer Schulungen und Kurse über die landeseigene Verwaltungsakademie
- eine krisensichere Anstellung im öffentlichen Dienst
Entlohnung:
Kärntner Landesvertragsbedienstetengesetz, Entlohnungsschema V, Modellfunktion „IKT-Systementwicklung“, Mindestbruttoentgelt von € 4.243,34 in der Entlohnungsklasse 12, Entlohnungsstufe 1, eine höhere Entlohnungsstufe kann sich durch Anrechnung von Vordienstzeiten ergeben.
Dienstverhältnis:
unbefristet
Bewerbungen werden nur dann in das Auswahlverfahren miteinbezogen, wenn diese:
- mit dem dafür vorgesehenen Bewerbungsformular erfolgen,
- die angestrebte Planstelle ausdrücklich (Bezeichnung laut Ausschreibung) im Bewerbungsformular angeführt wird,
- die Aufnahme- bzw. Ernennungserfordernisse - entsprechend den dienstrechtlichen Bestimmungen des Kärntner Dienstrechtsgesetzes 1994 - von den Bewerber:innen erfüllt werden,
- die Bewerber:innen die österreichische Staatsbürgerschaft oder die Staatsangehörigkeit eines Staates, dessen Angehörigen Österreich aufgrund von Verträgen im Rahmen der Europäischen Union dieselben Rechte für den Berufszugang zu gewähren hat wie Inländer besitzen,
- die Bewerber:innen die deutsche Sprache in Wort und Schrift entsprechend der angestrebten Verwendung beherrschen und
- bis spätestens 17. Oktober 2025 einlangen.
Gemäß § 12 Abs. 2 des Kärntner Landes-Gleichbehandlungsgesetzes 2022 (K-LGlBG 2022), hat die Ausschreibung den Hinweis zu enthalten, dass Bewerbungen von Frauen besonders erwünscht sind, weil der Anteil der Frauen im Wirkungsbereich der Dienstbehörde für die ausgeschriebene Verwendung oder Funktion unter 50 Prozent liegt.
Bewerber:innen, welche die in der Ausschreibung als verpflichtend angeführten Voraussetzungen bis zum Ende der Bewerbungsfrist nicht erfüllen oder die erforderlichen Unterlagen nicht beibringen, sind in das Objektivierungsverfahren nicht einzubeziehen.
Für alle Bewerber:innen, die die in der Kärntner Landeszeitung geforderten Ausschreibungskriterien erfüllen, setzt sich das Objektivierungsverfahren aus folgenden Verfahrensschritten zusammen:
1.) Analyse und Beurteilung der Bewerbungsunterlagen. Auf Grund des Ergebnisses der Vorselektion werden die 20 bestgereihten Bewerber:innen zu einem
2.) Interview eingeladen.
Die mathematische Zusammenführung der Ergebnisse (50 % Vorselektion, 50 % Interview) ergibt die Endreihung.
Es wird ausdrücklich darauf aufmerksam gemacht, dass ein Ersatz allfälliger Reisekosten oder Aufwendungen im Hinblick auf die Teilnahme an Auswahlverfahren nicht möglich ist.
Klagenfurt am Wörthersee, am 22. September 2025