Was macht ein:e Controller:in?

Controlling ist von zentraler Bedeutung für eine erfolgreiche Unternehmensführung. In Kärnten, wie überall, dreht sich diese Disziplin um die Planung, Steuerung und Überwachung von Geschäftsbereichen. Controller:innen in Kärnten spielen eine entscheidende Rolle, indem sie Daten analysieren und bereitstellen, die für strategische Entscheidungen von Unternehmensführungen von höchster Relevanz sind. In diesem Blogbeitrag werden wir das Berufsbild der Controller in Kärnten näher beleuchten, ihre Bedeutung für die regionale Wirtschaft unterstreichen und die Herausforderungen, denen sie in dieser speziellen Umgebung begegnen, genauer ergründen.

Berufsbild Controller:in

Unterschieden wird zwischen dem operativen und dem strategischen Controlling: Das operative Controlling fokussiert sich auf die Budgets und den wirtschaftlichen Erfolg, wobei das strategische Controlling den Markt analysiert und auf Veränderungen und Chancen frühzeitig reagieren muss.
Die Controller:innen kennen unternehmensspezifische Rechtsgrundlagen und verfügen über fundierte Kenntnisse in Sache Statistik und Kalkulation. Ausgezeichnete MS-Office-Kenntnisse – insbesondere Excel – sind vorauszusetzen. 
In großen Unternehmen gibt es für den Controllingbereich eine eigens angesiedelte Abteilung, die meist in enger Zusammenarbeit mit dem Finanzwesen agiert.


Die Aufgaben von Controller:innen

Der typische Aufgabenbereich von Controller:innen hat sich über die Jahre gewandelt. Verstand man früher darunter noch jemanden, der die Geschäftszahlen prüft, so fallen heutzutage deutlich mehr Aufgaben und Verantwortungsbereiche unter diesen Begriff. Neben der klassischen Kontrolle ist es vor allem auch die Planung und Steuerung der Unternehmensleistung sowie der Unternehmensziele, die einen Controller oder eine Controllerin in der täglichen Arbeit beschäftigen. Die folgende Aufzählung beinhaltet die typischen Aufgaben der doch bedeutsamen Mitarbeiter:innen:

  • Analyse der Unternehmenskennzahlen in Hinblick auf Wettbewerbsfähigkeit, Weiterentwicklungspotentialen, Kosteneinsparungen und Effizienzsteigerungen
  • Durchführung des betriebsinternen Planungs- und Berichtswesens
  • Beratung der Geschäftsführung 
  • Ansprechpartner für Steuerberater und Steuerprüfung
  • Erstellung von Analysen, Berichten, Reportings und Jahresabschlüssen
  • Planen von Kostenstellen, Budgetierung und Monitoring

Die Ausbildung, Berufsaussichten und Karrierechancen

Der typische Ausbildungsweg von Controller:innen ist über ein Universitätsstudium (Betriebswirtschaft, Wirtschaftswissenschaften) oder einen Fachhochschul-Studiengang (Controlling und Finanzmanagement, Financial Management & Controlling, Rechnungswesen und Controlling, etc.).

 

Weitere Berufsfelder

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